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15.08.15 – RITOURNELLE x RUHRTRIENNALE w/ CARIBOU, THE NOTWIST, HeCTA, ROMAN FLÜGEL, PANTHA DU PRINCE, RØDHÅD, BARNT & GOETHEBUNKER RESIDENTS @ Jahrhunderthalle [Bochum]

 

SA 15.08.15 – Open Air + Indoor
Ritournelle x Ruhrtriennale

INDOOR: 25 Jahre City Slang
Caribou (live)
www.soundcloud.com/caribouband

The Notwist (live)
www.soundcloud.com/the-notwist

HeCTA aka Kurt Wagner
www.soundcloud.com/cityslang

OPEN AIR: Goethebunker Stage
Roman Flügel (Dial, Robert Johnson)
www.soundcloud.com/roman-fluegel

Pantha Du Prince live (Dial, Rough Trade)
www.soundcloud.com/panthaduprince

RØDHÅD (Dystopian)
www.soundcloud.com/rodhad

Barnt (Magazine, Kompakt)
www.soundcloud.com/barntofmagazine

Ahmet Sisman (Bunkernacht)
www.soundcloud.com/ahmet-sisman

Quartier Midi (Mike Rui & Cramp | GROKENBERGER, Untertauchen)
www.soundcloud.com/quartiermidi

Simon Hildebrandt (Bunkernacht, Baka Gaijin)
www.soundcloud.com/simonhildebrandt

Klanginstallation:
Karlheinz Stockhausen
www.karlheinzstockhausen.org

Tickets: http://bit.ly/1AKt28V
Schüler/Student/Azubi bis 27 Jahre: 20€
regulärer VVK: 40€

Kontakt: marketing@ruhrtriennale.de

Zur Eröffnung des Festivals ein Fest: Auf dem gesamten Gelände der Bochumer Jahrhunderthalle – Open Air und Indoor – präsentiert sich am Eröffnungswochenende der Ruhrtriennale ein Querschnitt avancierter – im weitesten Sinne: elektronischer – Musik. Eine ganze Nacht voller Konzerte und DJ-Sets, bei denen der Hörer immer auch Teilnehmer, bei denen Klang vor allem energetisches Potenzial ist: Zuhören macht Sinn, es darf auch getanzt werden.

Im Fokus steht dabei das Berliner Plattenlabel City Slang, das im 25. Jahr seines Bestehens zu den wichtigsten Indie-Plattformen der Gegenwart gehört und eine große Vielfalt unterschiedlicher Stile und Genres unter einem Dach vereint. Angefangen bei Caribou, die wie keine andere Band die Covers der Musikmagazine des letzten Jahres zierte und mit einem Sound zwischen psychedelischer Entrücktheit, spiritistischer Melancholie und clubbigem Drive das Lebensgefühl einer Generation beschreibt.

Oder etwa The Notwist, deren 2014 erschienenes Album „Close To The Glass“ den Spagat zwischen fragiler Singer-Songwriter-Tradition und avantgardistischer Synthesizer-Ästhetik meisterte und bereits jetzt als Meilenstein zeitgenössischer Popmusik gilt. Beim dritten Live-Act HeCTA handelt es sich um ein neues Projekt von Lambchop-Frontmann Kurt Wagner aus dem Hause City Slang, das auf der Ruhrtriennale seine Weltpremiere in Form eines Live-Konzerts feiern wird.

Gemeinsam mit dem Essener Club Goethebunker wird ein Floor programmiert. Das Programm konzentriert sich einerseits auf die Aushängeschilder einer internationalen Clubkultur, andererseits auf Vertreter der lokalen Musik- und Clubszene des Ruhrgebiets.

Hendrik Weber forscht im Spannungsfeld zwischen Musik und Geräusch. Unter dem Pseudonym Pantha du Prince arbeitet Weber an der Erweiterung elektronischer Pop-Musik und hat bereits Remixe für Künstler wie Depeche Mode, Animal Collective, Philipp Glass, Bloc Party oder Hurts releast. Sein Projekt Pantha du Prince & The Bell Laboratory bewegt sich im Grenzbereich zwischen zeitgenössischer klassischer Komposition und Pop. Zur Zeit arbeitet Weber an einem neuen Band-Projekt namens The Triad.

Roman Flügel gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der elektronischen Clubmusik. Neben seinem bürgerlichen Namen benutzt Flügel diverse Pseudonyme Eight Miles High, Roman IV oder Soylent Green, die sich jeweils unterschiedlichen Stilarten der elektronischen Musik wie IDM, House oder Techno widmen. Gemeinsam mit Jörg Elling-Wuttke gründete Roman Flügel das Projekt Alter Ego, das es mit dem Stück „Rocker“ sogar in die deutschen Pop-Charts schaffte. Als Resident DJ im Offenbacher Club Robert Johnson genießt Flügel Legendenstatus. Seine letzten Alben auf dem kunstaffinen Hamburger Label Dial dokumentieren die Entwicklung von House-Musik über mindestens zwei Jahrzehnte und gelten als wegweisend für intelligente elektronische Tanzmusik der Gegenwart.

Der Kölner DJ Barnt wurde erst in den vergangenen drei Jahren international wahrgenommen. Seine Stücke zeichnen sich durch eine eigentümliche Rohheit in der Produktion aus. In vergleichsweise simplen, zugleich aber unverwechselbaren Arrangements bauen sie auf der Struktur von Acid House auf, zitieren dabei jedoch die Ästhetik des Krautrock der 70er Jahre und des Synth-Pop der 80er, und erzeugen intensive körperliche Effekte.

Ebenfalls ein vergleichsweise junges Phänomen stellt der Berliner Techno-Musiker Rødhåd dar. Vor zwei Jahren noch lediglich in Szenekreisen bekannt, würde er 2014 von Resident Advisor, der international wichtigsten Online-Plattform im Bereich Clubkultur, unter die Top-5-DJs weltweit gewählt. Seine Sets gleichen oftmals einem dunklen kollektiven Ritual, das, geprägt durch eine stoische, geradezu maschinenhafte Rhythmik, wie eine melancholische Meditation über ein postindustrielles Zeitalter erscheint. Das Prinzip Techno scheint hier in seiner elementarsten Essenz berührt.

Außerdem der musikalische Kurator der Goethebunker-Bühne und Bunkernacht-Gastgeber Ahmet Sisman, das DJ-Duo Quartier Midi (Mike Rui & Cramp), die unter dem Namen „Grokenberger“ ihr eigenes Vinyl-Plattenlabel gegründet haben, und schließlich Clubresident Simon Hildebrandt.

Mehr Infos unter: http://www.ruhr3.com/RI

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