28.07.12 – JUICY BEATS 17 – Die Fotos!

Und wieder einmal hatte Petrus ein Einsehen: Juicy Beats versinkt im Regen – das kann und darf es nicht noch einmal geben. 😉
Nachmittags wurde man noch von dem einen oder anderen Nieselschauer begrüsst, aber irgendwann kam dann doch noch die Sonne durch.
Die beiden Hauptbühnen waren schon von Beginn an gut frequentiert, was sicherlich an der neuen Taktik liegt, dort schon nachmittags
den einen oder anderen Mainact auftreten zu lassen. Und wie schon im Vorjahr entpuppte sich der Kittball-Floor als frühzeitiger Besuchermagnet
in Sachen House/Techhouse – und es blieb dort bis zum Schluss rappelvoll. Der We Rock Ape-Floor der mittlerweile regelmässig gemeinsam
schaffenden Dortmund/Unna/Lüdenscheider Veranstalter apeoffice, We Love House und Rock Inc. ist diesmal von der Florianturmterasse runter auf
die Terasse vom Schürmann’s gezogen, was sich wetterbedingt leider nicht so positiv auswirkte – fernab der zentralen Besucherströme trauten sich
nur wenige schon nachmittags Richtung Buschmühle, erst gegen Ende der Floorspielzeit wurde es etwas voller. Die andere Seite – der traditionell
sehr gut besuchte Drum’n’Bass-Floor teilte sich die Florianturmterasse mit dem Dubstepfloor, der letztes Jahr am Schürmanns hoffnungslos überrannt wurde.
Erwartungsgemäss reichte das Fassungsvermögen des Floors auch diesmal bei weitem nicht aus, dank tropischer Temperaturen hielt man es allerdings auch
nicht allzulange in dem gefühlt etwas kleineren Raum als den gewohnten Seepavillon aus. Man darf gespannt sein ob und wie sich das weiterentwickelt…
Musikalische Höhepunkte? Eindrucksvoll sicher der überraschend abwechslungsreiche Sound und natürlich die Show von Modeselektor – mit schlichtem, aber
effektvoll beleuchtetem Bühnenaufbau. Chris Marigold aka Blu Mar Ten, der sich auch von zwei Tonausfällen nicht beeindrucken liess bei seinem Drum’n’Bass-Set.
Und natürlich Symbiz Sound und Emalkay vor der grossen Kulisse unterm Sonnensegel – da konnte man schon ahnen dass der eigentliche Dubsteploor deutlich zu
klein dimensioniert war.
Am Ende ist also doch wieder alles gutgegangen – dank des unbeständigen Wetters mit geringeren Besucherzahlen als im Vorjahr zwar, aber mit knapp 20 000
kann man sehr gut leben. House, Techno und Drum’n’Bass ziehen immer noch, schön dass diesmal auch wieder viele FZW- und Juicy-Beats-Veteranen dabei waren.
Und Dubstep hat sich in der Region definitiv etabliert, was für die Zukunft auf dem Festival natürlich auch auf eine Weiterentwicklung in Richtung eines
eigenen, grösseren Floors hoffen lässt. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

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